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11.05.2022

14:45 Uhr
Shin hanga - Der moderne Farbholzschnitt Japans 1900 - 1960

Die Ausstellung zeigt mit einer einzigartigen Auswahl an japanischen Farbholzschnitten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Entwicklung des Shin hanga, der sogenannten Neuen Drucke. Die Sujets reichen von Bijin (weiblichen Schönheiten) und großen Schauspielern des Kabuki-Theaters über stimmungsvolle Landschaften und beeindruckende Vogeldarstellungen bis hin zu Szenen aus dem modernen urbanen Leben.
Informieren Sie sich näher auf der Website www.museum-fuer-ostasiatische-kunst.de
Der Kurator der Ausstellung, Herr Verberk, wird uns ab 15 Uhr durch die Ausstellung führen.
Und wir sehen ein neues Arrangement der Ikebana-Künstlerin Ursula Winand im Foyer des Museums mit dem Thema "Von der Opferblume zum Ikebana".
Frau Winand schreibt dazu:
"Mit dem Aufscheinen des Buddhismus und seinem Einzug über China nach Japan entstanden frühe Formen des Blumenopferns. Die Ursprünge sind in der einfachsten Form, dem Aufsammeln von Blüten auf dem Weg zum Tempel zu finden, um sie dort darzubieten. Was bot sich mehr an, als wassergefüllte Opfergefäße am Eingang des Tempels dafür zu nutzen – wassergefüllt, auch um die Schönheit von Blüten länger zu erhalten. Erst viel später, etwa ab dem 15. Jahrhundert, entwickelte sich daraus die Form des Ikebana, dem Arrangieren von Blumen und Pflanzenteilen, zu buddhistisch geprägten Aussageformen.
Hier nun wird der Bronzeplastik Usagi Kannon von Leiko Ikemura die moderne Interpretation einer Blumen-Opferschale zur Seite gestellt. Die Schale ist den historischen Vorbildern folgend mit Wasser gefüllt, um zum Beispiel Kindern, denen Kannon die Idee des Mitgefühls vermitteln mag, die Gelegenheit zu bieten, sich ihr mit kleinen Gaben aus der Natur anzunähern."

Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig, sie sollte möglichst bald erfolgen, bitte per Email.
Wir werden in Fahrgemeinschaften fahren. Deshalb bei der Anmeldung bitte auch sagen, ob man selbst fährt und noch jemanden mitnehmen kann oder ob man auf eine Mitnahme angewiesen ist. Die Zusammenstellung der Fahrzeugbesatzungen übernimmt gerne der Unterzeichner.
Wir fahren so gegen 13.45 Uhr am Hotel Regence, Peterstr. 71 los.

 

Eintritt:
Die Kosten für den Eintrittspreis von 9,50 Euro (evtl. Ermäßigung) und die Führung iHv 2 Euro pro Person trägt jeder Teilnehmer selbst.




Adresse:
Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Universitätsstraße 100
50674 Köln

Deutschland in Japan

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